Poing ist Liga-Süd-Meister

Diese Saison konnte die Liga endlich wieder ohne Corona-Probleme durchgespielt werden. Und gleich wieder mit einem tollen Ergebnis für die Poing Speedfires: 1. Platz und damit Meister der Liga Süd!

Dass der Titel wieder nach Poing gehen sollte, war natürlich von Anfang an der Plan der vier Hauptspieler der 1. Mannschaft der Speedfires, Paul Holleis, Alexander Mrosack, Roy Gralke und Vivien Klee. In der Hinrunde sah auch alles sehr positiv aus, alle Spiele wurden gewonnen, wenn auch meist nur knapp mit 4:2.

In der Rückrunde kam allerdings auch ein Unentschieden gegen München dazu, sodass am letzten Spieltag in Poing die Knightspeeders aus Nürnberg sich zumindest theoretisch noch den Sieg hätten holen können. Doch die Speedfires schafften hier gleich klare Verhältnisse und gewannen das direkte Duell mit 6:0. Mit 32 von 36 möglichen Punkten und einem Vorsprung von 9 Punkten auf Nürnberg darf der Pott (bzw. die Meisterplatte) also verdient in der Weltstadtvorstadt mit Herz bleiben!

Als besonders positive Entwicklung in der Liga Süd zeigte sich dieses Jahr, dass alle teilnehmenden Vereine das Niveau noch einmal heben konnten. Alle Begegnungen boten den Zuschauern spannende und nahezu immer sehr ausgeglichene Spiele. Alle Nicht-Poinger Mannschaften hatten am letzten Spieltag noch die Chance, auf den zweiten Platz zu gelangen. Am Ende setzten sich die Nürnberger hier relativ deutlich mit insgesamt 23 Punkten durch. Für Platz 3 musste aber genau gerechnet werden, da München, Ulm und Freiburg jeweils 15 Punkte ansammeln konnten. Auch Stuttgart war nur knapp dahinter mit 14 Punkten.

Bei den drei Punktgleichen setzte sich der TSF Ludwigsfeld aus Ulm knapp an die Spitze, da sie durch einige Unentschieden drei Spielpaarungen mehr gewonnen hatten als München oder Freiburg. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung in Ihrem Liga-Debut!

Zwischen München und Freiburg war es noch enger. Hier hob erst das Satzverhältnis von 85:85 München auf Platz 4 (gegen Freiburg mit 82:87).

Ulm hätte sich auch noch deutlicher an Platz 3 spielen können, hätte es nicht die zweite Mannschaft unserer Speedfires geschafft, zweimal ein Unentschieden gegen Ulm zu holen! Ansonsten reichte es für Poing 2 diesmal nur für den siebten Platz. Viele sehr knappe Ergebnisse und einige (für den Gegner) überraschend gewonnene Spiele machen bringen aber große Vorfreude auf die nächste Saison.

Insgesamt liegen also ein paar anstrengende Monate hinter uns, sowohl sportlich als auch organisatorisch. Hierbei auch noch ein Dankeschön an Vivien Klee und Paul Holleis, die als Regional-Ligaleitung die Gesamtkoordination und, natürlich mit viel Hilfe aus der Abteilung (stellvertretend seien hier Torsten Schmidt und Katrin Huber genannt), als Organisatoren auch die Ausrichtung des Poinger Spieltags übernommen haben.

Das nächste Ziel ist, bei dem Bundesligafinale Mitte Juni 2023, bei dem sich die jeweils zwei besten Mannschaften der Regionalligen Nord, Ost, Süd und West messen und den Bundesligameister küren werden, die Favoriten ein wenig zu ärgern und einen guten Platz herauszuspielen!

Dann ist erstmal Sommerpause, wir hoffen währenddessen wieder einige Turniere mitspielen zu können und freuen uns schon auf die kommende Saison 2023/24.

6 der 7 Mannschaften kamen am letzten Spieltag nach Poing