Am 21.01.2023 ging es für einige Speedfires in den Schwarzwald nach Freiburg zu den 2023 Black Forest Open.

Insgesamt ein fünfter und zwei dritte Plätze in den Einzeln und ein dritter und erster Platz im Mixed für die „hauptberuflichen“ Speedfires, da kann man durchaus stolz sein!

Da das Turnier sehr früh am Samstag startete, fuhren Vivien Klee, Paul Holleis mit ihren Kollegen von den Speedlights München, Anja Rolfes und Sascha Naumann bereits am Freitag Abend Richtung Freiburg. Ein Highlight der gut vier Stunden dauernden Autofahrt war der Sonnenuntergang im Schneegestöber am Bodensee (siehe Bild).

Einigermaßen ausgeruht ging es dann gleich für die Mitfavoriten Vivien/Paul in einer Fünfergruppe im Mixed los. Es hatten sich ein paar lokale Teams des FT 1844 Freiburg gebildet, die das erste Mal Turnierluft schnupperten und entsprechend wenig Chancen gegen das erfahrene Duo hatten. Allerdings trafen sie auch auf die starke Kombi Anja/Sascha aus München und das stellte sich gleich als Herausforderung dar: ein knapper Sieg mit 16:14 18:16. In der zweiten Gruppe setzten sich erwartungsgemäß das Mixed mit unserer zweiten Dame, Katrin Huber, die mit Daniel Zabel aus Münster antrat, und das der beiden besten Freiburger Spieler Lena Seidel und Joschka Wunderlich durch.

Nach einem anstrengenden 16:14 16:14 Sieg gegen das Freiburger Doppel warteten Vivien und Paul im Finale auf ihre Gegner. In einem spannenden Dreisatzmatch gewannen am Ende die Münchner gegen Katrin/Daniel und es standen sich im Finale wieder München und Poing gegenüber. Anja und Sascha stellten ein wenig ihre Taktik um, es half aber alles nichts und am Ende mussten sie sich mit 11:16 12:16  gegen Vivien und Paul geschlagen geben.

Im Dameneinzel am Nachmittag konnten sich Katrin, Vivien und Anja (die zwar für München antritt aber auch bei den Speedfires Mitglied ist) in das Viertelfinale spielen. Leider trafen dann Vivien und Katrin aufeinander, was Katrin einen guten 5. Platz bescherte. Im Halbfinale konnte Vivien hervorragend einen Satz gegen die Lokalmatadorin Lena holen, konnte sich aber am Ende nicht ganz durchsetzen. Im Finale standen sich dann Anja und Lena gegenüber, die ein sehr ausgeglichenes Dreisatzmatch auf hohem Niveau zeigten und sich Anja letztlich mit dem Turniersieg belohnte.

Bei den Herren hatte sich Ü40 Spieler Paul in der offenen Kategorie angemeldet und konnte sich in einer nicht einfachen Gruppe gegen einen Schweizer, einen Freiburger und den sehr stark aufspielenden Münchner Alex als Gruppensieger durchsetzen. Während Alex später im Viertelfinale sich dem Turniersieger Vincent Eulenberg geschlagen geben musste, war für Paul gegen den anderen Finalisten Daniel Zabel im Halbfinale Schluss, er unterlag in einem aufreibenden Spiel knapp mit 12:16 15:17.

Als die vier zusammen hingefahrenen nach der Siegerehrung die Heimfahrt antreten konnten, zeigte die Uhr schon weit nach 21 Uhr, aber mit den guten Ergebnissen und Erlebnissen ließ sich die Fahrt über die teils schneebedeckten Straßen und Autobahnen gut aushalten.

Vielen Dank an die Freiburger Mannschaft, die das Turnier sehr professionell und sympathisch organisiert und durchgeführt haben!